Offroad-Park Bayern

im September

 

Das Wochenende Mitte September fängt mit wunderschönem Frühherbst-Wetter an, als wir uns am Freitag auf der Ranch treffen. Am Programm steht ein Besuch des Offroadparks Bayern bei Rechtmehring, für uns mit ca. 150 km Anreise fast ein Heimspiel. Organisiert von Ingo Schwab von Pickuptrucks.de und Norbert Hennig in Zusammenarbeit mit dem Offroadpark, das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

 

Axel hat mit um die 600 km die weiteste Anreise, als er Freitagnachmittag auf der Ranch ankommt. So können wir noch schön draußen sitzen, so nach und nach kommen noch ein paar Fahrzeuge und in gemütlicher Runde gehen wir erst ins Haus, als es draußen zu kalt wird. Jens und Barbara bringen frische Wurst vom Metzger mit, so dass wir eine schöne Brotzeit genießen können und aber dann etwas zeitiger als sonst ins Bett gehen, um früh fit zu sein.

 

Pünktlich um halb acht sind auch alle da. Leider müssen wir uns von Jens und Barbara verabschieden, eine übersehene Treppenstufe lässt Barbara´s Knöchel über Nacht so anschwellen, dass sie zu Hause einen Arzt aufsuchen müssen! Wir starten mit einem Pickup-Konvoi und fahren über Regensburg zur Ausfahrt Abensberg, wo Walter und Tobi mit Christian schon auf uns warten. Die letzten 40 km sind Landstraße, dann erreichen wir den Offroadpark Bayern bei Rechtmehring und folgen der Beschilderung ins Camp.

 

Das liegt schön im Wald, einige Pickups haben ihr Lager schon aufgeschlagen, Norbert hat uns einen tollen Platz freigehalten, so dass wir alle ein schönes Plätzchen unter schattigen Bäumen finden. Schnell werden die Dachzelte aufgebaut, das Camp mit Leben erfüllt und ein Bierchen auf ein schönes Wochenende getrunken! Moartl und Hanni haben den Wohnwagen dabei und sind dann auch da, danach gehen wir in den Offroadpark, begrüßen den Besitzer und schauen uns etwas um. Lukas und Moartl fahren gleich ins Gelände, ich treffe auf Carsten mit seinem Chevy K30 und fahre spontan mit. Ist lange her bei mir, dass ich auch so einen K30 hatte, macht jedenfalls Spaß, dem Rasseln des 6,2 Liter Diesel zuzuhören, als wir fast im Standgas die Steigungen erklimmen! Wir treffen auf die Jungs von Pepec, halten ein Schwätzchen und fahren weiter.  Zurück im Camp machen wir es uns gemütlich, inzwischen sind noch einige andere angekommen. Alte Bekannte wie Elke und Zan, der Werner aus Landshut und einige andere. Und auch neue Leute, so arbeiten wir uns langsam durchs Camp.

 

Moartl´s Amarok hat leider eine Wasserdurchfahrt nicht so gut verkraftet, Claus versucht das Fremdstarten, er läuft! Aber leider nicht lange, anscheinend hat es die Lichtmaschine erwischt. Der ADAC muss den Roadhog  Huckepack nehmen…

 

Viel zu schnell vergeht die Zeit mit quatschen, fachsimpeln, blödeln, eben genau das, was den Reiz eines Treffens für mich ausmacht – und das mittlerweile schon seit sehr, sehr vielen Jahren! Gegen Abend wird gegrillt, danach kann man sich entweder am zentralen Platz zum Lagerfeuer gesellen oder selbst ein Feuerchen in der Feuerschale entfachen. Irgendwann um Mitternacht zieht es mich dann doch in mein Hardtop.

 

Nach einer relativ ruhigen Nacht – irgendwer meinte, um 6 Uhr morgens Holz hacken zu müssen – weckt uns der Sonntag wieder mit Sonnenschein, perfekt für ein gemeinsames Frühstück! Danach ist aufräumen angesagt, allgemeine Verabschiedung und wir machen uns gemeinsam auf den Weg nach Hause.

 

Wir sagen herzlichen Dank an den Offroadpark Bayern und die Organisatoren, es war ein super tolles Wochenende mit einer bunten Vielfalt an Pickups! Viele Ranger, auch viele Isuzus, Toyota, Nissan, Amaroks und Mitsubishi – eben tolle und individuelle Fahrzeuge. Es war echt schön, einige alte Bekannte wiederzusehen und auch ein paar neue Gesichter, die man aus Foren und den Facebook-Gruppen nur vom Namen her kennt, mal persönlich kennenzulernen! Nächstes Jahr im September gibt´s wieder ein markenoffenes Pickup-Treffen in Rechtmehring! (Jürgen K.)