Abenteuer&Allrad-Messe in Bad Kissingen

am 07.06.

 

Da wir dieses Jahr nur einen Tagesausflug zur Allradmesse machten, beschlossen wir, mit Harry´s Fiat dorthin zu fahren. Harry, Gerhard, Sigi und ich, Norbert fuhr mit Stefan. Um einigermaßen standesgemäß unterwegs zu sein, verpaßte Harry dem Fiat noch ein paar Aufkleber, und so wurde daraus unser ARB-Mobil…

 

Das Wetter spielte super mit, es wurde immer freundlicher, je näher wir nach Bad Kissingen kamen. Der Parkplatz war schon gut voll mit Autos aller Art, darunter auch ein paar wunderschöne 4x4. Mit dem Shuttlebus wurden wir bis zum Eingang der Messe gekarrt, wo uns wieder viele Neuigkeiten erwarteten. Man merkte, daß sich die Szene innerhalb von 2 Jahren schon wieder weiterentwickelt hat, neben vielen Pickups mit Wohnkabinen war vor allem wieder Zubehör aller Art für Toyota und Landrover zu sehen. ORZ aus München hatte ein paar veredelte Wrangler dabei, Nestle den aktuellen, facegelifteten Hilux, Michaelis einen enorm hohen, mattschwarz folierten Amarok. Überhaupt sah man den Amarok sehr häufig in Verbrindung mit Wohnkabinen. Auch der neue Ford Ranger war vertreten, und zwar als 1,5-Kabiner, der erste, den ich sah. Da Gerhard den Herrn Tischer kannte, öffnete er uns auch mal die Flügeltüren und wir konnten einen Blick in die durchaus geräumige Kabine werfen. Der Hingucker schlechthin war für uns der Ranger von Delta 4x4, der in echt noch wesentlich beeindruckender aussieht als auf den Bildern! Viele Clubs waren vor Ort, auch viele neue Adressen, die Innovationen z.B. aus dem Solartechnikbereich anboten, Parcours, wo man sowohl mit Geländewagen als auch mit LKW´s durch Gelände pflügen konnte. Dazwischen immer wieder Fernreisezubehör ohne Ende.

 

Marc und Steffi trafen wir, ebenso Alf und Tina, die auf dem Campingplatz in Bad Kissingen ihr Lager aufgeschlagen hatten. Wir schlenderten bei angenehmen Temperaturen durch die Messe, bis wir gegen Nachmittag als Abschluß bei Büsching Tuning noch ein Bierchen tranken und uns dann wieder auf den Weg zum ARB-Mobil machten.

 

So ganz ohne das Camp zu besichtigen, wollten wir dann doch nicht nach Hause fahren. Das neue Camp existiert jetzt das zweite Jahr, das Areal ist groß genug für alle, auch für die, die mit Allrad-LKW´s anreisen. Beim Schlendern durch die Reihen machten wir noch einen Zwischenstopp bei Sven, Timo und Sabine, die auf einem Hügel Stellung bezogen hatten. Ein kühles Bierchen und ein kleiner Plausch später schauten wir uns die Fahrzeuge an, die so im Camp ihr Lager aufgeschlagen hatten. Da war vom seriennahen Geländewagen bis zum extrem hergerichteten MAN-LKW so ziemlich alles dabei, das Bild dominierten auch hier die Landrover und die Buschtaxis von Toyota.

 

Dann traten wir die Heimreise an und zwei Stunden später waren wir wieder zu Hause. Ein interessanter Tag, wir waren doch recht geschafft von der Rumlauferei! Es waren wieder viele schöne Umbauten da, man kann gar nicht alles im Kopf behalten, was man so gesehen hat! Vielleicht bleiben wir nächstes Jahr auch mal wieder über Nacht im Camp, es lohnt sich! (J.K.)

 

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