Offroadpark Langenaltheim

im April

 

Das Gelände in Langenaltheim sollte ja so ziemlich jedem bekannt sein. Dort findet ja auch immer die Steinbeisser Trophy statt.
Also kann sich jeder schon durch die Namenwahl der Trophy vorstellen, wie das Gelände beschaffen ist.
Schönster Schieferbruch! Was natürlich nicht unbedingt reifenschonend ist.
Wir haben aber alles ohne Beschädigungen überstanden!
 
Allerdings ganz ohne Schrauben ging es auch nicht. Anfangs war von Mike´s Rocsta eine Freilaufnabe fest und konnte nicht geschalten werden.
Schnell wurde aber Abhilfe geschaffen und sie wurde zerlegt, geölt und wieder gängig gemacht dann gings ab ins Gelände.
Natürlich waren wir nicht alleine, die unterschiedlichsten 4x4 waren unterwegs. Quad´s, Jeep´s, Landrover, Mercedes G, VW´s, Nissan´s, Toyota´s und 1 Suzuki und 1 Asia.
Viele Fahrzeuge waren extrem für´s Gelände hergerichtet. Könnten ohne Probleme sofort an der Steinbeisser Trophy teilnehmen.
Genauso waren aber auch viele seriennahe Wagen unterwegs. Teilweise sogar mit normalen Strassenreifen. Diese beschränkten sich aber auf das Abfahren der Zubringerwege und mieden das härtere Gelände.

Bereits nach der ersten Runde haben wir festgestellt, dass wir uns nicht verstecken brauchen. Durch die Gewichtsvorteile unserer 4x4 konnten wir den "Extremen" oft folgen, bzw. kamen sogar weiter als sie, was uns natürlich mit Stolz erfüllte.   

Trotzdem kamen wir auch nicht überall durch. Ein kleines Schlammloch war doch ca. 60 cm tiefer als gedacht!  Und mein LJ versank gleich bis zu den Lichtern im Schlamm!!! Mike nutzte dann gleich die Gelegenheit um seine neue Winde auszuprobieren, und hatte beim kleinen LJ leichtes Spiel!
Danach schnell ab durchs nächste Wasserloch und meine LJ wurde einmal "durchgespült". Die Löcher waren teilweise so teif, dass das Wasser in den Innenrraum leif und ich nasse Füsse bekam.

Im Grossen und Ganzen sind wir alle Strecken gefahren, die freigegeben waren, welche zu 80 % der Trophy Strecke entsprechen. 

Und, wir sind überall rauf, durch und drüber gekommen.
Es fehlten nur die extremen Steigungen, und tiefen Wasserpassagen, die gesperrt waren.
(I.L.)

 

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