Schneetour

06.01. - Heilig drei Könige

 

Nachdem es ja in den letzten beiden Jahren schneetechnisch eher mau aussah, konnten wir es dieses Jahr mal wieder wagen, eine kleine Schneetour zu fahren. Am Stammtisch beschlossen, trafen wir uns am 06. Januar wieder bei Harry in Floß. Mit 8 Fahrzeugen, Harry mit dem Opel Campo, Marion mit Beifahrer Gerhard (Mitsubishi L200), Norbert (Suzuki Vitara), Alex und Kerstin (Dodge Ram), Tom (Mitsubishi L200), Stefan K. (Suzuki SJ 410), Ingo (Suzuki LJ 80) und meiner Wenigkeit mit dem Toyota Hilux starteten wir kurz nach halb Zwei. Für Ingo´s LJ war es die Bewährungsprobe und die erste Fahrt, auch für Marion und ihren Pickup war es die erste Schneefahrt überhaupt.
Da wir schnell merkten, dass in der Gegend um Floß doch zu wenig Schnee lag und die Feldwege keine Herausforderung darstellten, wechselten wir in Richtung Fahrenberg, wo schon etwas mehr lag. Über verschneite schmale Wege arbeiteten wir uns langsam vorwärts, mussten auch mal umdrehen, da der Weg im Nichts endete. Stefan K. musste einen langen Weg rückwärts fahren, da keine Wendemöglichkeit bestand, was ihm wahrscheinlich tags darauf Genickstarre einbrachte!
Ingo´s LJ war mit Noppenreifen ausgerüstet, die zwar auf Asphalt eher bescheidene Fahrleistungen bringen, dafür aber mit Allrad im Schnee kernig zugreifen! An Stellen, wo wir nicht wussten, ob es weitergeht, machte er den Scout. Ansonsten führte meistens Harry die Tour, außer wenn wir wieder mal umdrehen mussten, dann fuhren die Letzten als Erstes.
Einige Wege schienen zwar für die Suzukis keine Probleme zu bereiten, auch unsere Pickups schafften die Engstellen gerade noch, aber Alex´ Ram war für manche Wege einfach zu breit. Bei einer Umkehraktion neben dem Weg fuhr sich Tom fest, konnte aber schnell vom Ram rausgezogen werden.
So fanden wir einige schöne, steile und interessante Wege. Die Schneehöhen waren genau richtig, bei tieferem Schnee hätte es bergauf wahrscheinlich Probleme gegeben.
Über das Zottbachtal ging es zurück nach Floß, wo wir den Nachmittag in der Bocklraststation bei Kaffee und Kuchen ausklingen ließen. (J.K.)