Steinwaldhütte

vom 19. - 22.03.

Schon einige Zeit vor dem Hüttenwochenende haben wir mit der Planung angefangen,  bis wir dann alles beieinander hatten und das Auto vollpacken konnten.

Schon am Mittwoch starte ich mit dem Hilux in den Steinwald, herrlicher Sonnenschein, hoch oben liegen sogar noch Schneereste! Erst mal die Vorräte ausladen, dann noch mal hinunter nach Erbendorf gedüst und die Getränke raufgekarrt, alles verstaut und dann mit einem Käffchen in die Sonne gesetzt – herrlich! Claus kommt mit seinem D-Max auch schon an, und auch Reinhold und Kirsten aus dem Sauerland haben schon ab heute Zeit. Gegen Abend besucht uns noch Matthias mit seinem Grand Cherokee und weil wir keine Lust haben, was zu kochen, beschließen wir, in die Brauereigaststätte der Schloßbrauerei Friedenfels zu fahren.

Am Donnerstag, als wir den Fensterladen aufmachen, sehen wir Kaiserwetter. Die Sonne lacht vom blauen Himmel, was für ein Glück! Schon Vormittag können wir bei absoluter Windstille draußen sitzen, einen Frühschoppen machen und die wärmenden Strahlen genießen. Bald darauf kommt Tom aus Österreich mit seinem Landcruiser angedüst, Heiner mit seinem Hilux aus Niedersachsen, Daniel mit seinem Ranger aus dem Allgäu, Ingo mit dem L200 aus der Pfalz, Andreas mit seinem Ranger aus derEifel und zu guter Letzt unser Tom, der einen duftenden Topf Kraut mit Speck mitbringt, passend zu den Würsten, die wir jetzt gleich verdrücken. Wir sitzen dann doch bis 2 Uhr zusammen und fallen dann in die Betten.

Am Freitag keine Wetteränderung. Nach einem reichhaltigen Frühstück führt Tom diejenigen, die Lust haben auf eine kleine Tour, nach Friedenfels zur Besichtigung der Schloßbrauerei mit Bierverköstigung, danach weiter zum tiefsten Bohrloch der Welt am geologischen Zentrum in Windischeschenbach und dann noch zur Burgruine Waldeck, bevor sie am Nachmittag wieder eintreffen. Wir sind auf der Hütte geblieben, so nach und nach treffen dann auch noch einige Leute ein. Und Sonnenfinsternis ist ja auch noch, und obwohl es absolut klar ist, kriegen wir davon nicht viel mit – es wird weder merklich dunkler noch sehen wir die Verdunkelung der Sonne! Nach der Rückkehr gibt´s Kaffee und leckere Kuchen und als es zu kalt wird, verziehen wir uns in die Hütte. Sigi und Jeannette sind inzwischen mit der Zubereitung des Abendessens beschäftigt, es gibt zwei Töpfe Chili, also verhungern braucht wohl niemand. In der Bude sind es 28°, dazu noch das Chili, Badehosen und Flipflops wären angebracht…

Nach einer kurzen Nacht bereiten wir am Samstag das Frühstück zu, danach machen wir einen Frühschoppen draußen. Es ist ein wenig kälter als gestern, aber noch auszuhalten. Langsam wird es eng mit den Parkplätzen, Jens kommt mit seinem Ranger aus Essen, Martin und Tom mit ihren Navaras, Nachmittag dann noch André mit seinem Hilux, und Daniel mit seinem Defender, Dirk und Familie mit ihrem Ranger aus Münchberg sowie Bekannte von Gerhard mit ihrem Ranger. Ralf hat mit seinem Monster-F250 inzwischen auch einen Parkplatz gefunden und läßt alle anderen wie Kleinwagen wirken mit der riesigen Kabine! Andi und Isi aus Illertissen sind auch eingetroffen, dafür sind Reinhold und Kirsten auf dem Weg zu Ronny nach Bibra, er heute seinen 30.Geburtstag feiert, Happy Birthday nach Thüringen! Auch Tom muß sich mit seinem Landcruiser leider auf den Weg machen, dafür kommen Dirk und Christian mit dem Amarok wieder.

Am Nachmittag haben Ralph und Henriette einen Vortrag über Island vorbereitet für die Reiselustigen, danach gibt´s Kaffee und Kuchen und das Abendessen besteht aus deftigen Oberpfälzer Schmankerln. Die Bude ist voll, überall angeregte Diskussionen und entspannte Stimmung, so hocken wir mal wieder sehr lange beieinander. Christian vom CC-Reifenservice kommt mit seinem Grand Cherokee auch mal wieder vorbei…

Viel zu schnell ist schon wieder Sonntag, nach dem Frühstück machen sich die ersten auf den teils doch recht langen Heimweg, wir räumen noch auf, geben Mittag die Getränkekästen zurück und treten dann auch die Heimreise an.

Was soll man sagen? Wir finden, es war ein tolles Wochenende bei Wetter, das besser nicht hätte sein können (man muß ja auch mal Glück haben!) und einer genialen Truppe, die sich wie von selbst verstanden hat. Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken, die wesentlich zum Gelingen des Treffens beigetragen haben, ein paar von den Jungs und Mädels sind schon wirklich erste Sahne, das muß man schon mal lobend erwähnen! Ganz alleine hätten Sigi und ich das sicherlich nicht hingekriegt. Wir hoffen, daß es jedem gefallen hat im Steinwald und vielleicht lotsen die Navis ja auch das nächste Mal einige Pickups und 4x4 wieder zur Hütte! (J.K.)